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Von Dada bis Banksy – 100 Jahre politische Kunst
21. Mai 2017 17:00
Hat Kunst das Potential, die Gesellschaft politisch zu verändern? Widerstand und fortschrittliche Ansätze zu formulieren? Die Verhältnisse zum Tanzen zu bringen? Oder bleibt sie nur folgenlose Spielwiese?
Kunst in der russischen oder mexikanischen Revolution, in bitteren Diktaturen, satten Demokratien: Wie verändert sich jeweils ihre Rolle?
Wozu ein Zentrum für politische Schönheit? Warum die Performance „Neoliberalismus ins Museum?“ Wie frei sind eigentlich Kunst und Betrachter? Fragen über Fragen.
Viele davon wird Laura Held, Leiterin der Bibliothek der Bundeskunsthalle in Bonn und Attac-Mitglied aus Königswinter, in ihrem Vortrag beantworten. Über die anderen werden wir nachher diskutieren.
Veranstalter ist Attac Aachen.
Formen des kreativen Protestes und klassische Bildungsarbeit (Vorträge, Workshops) sind für die Aachener Attac-Gruppe wichtige Bausteine zur Mitgestaltung von Gesellschaft. Als globalisierungs- und kapitalismuskritische Gruppe setzt Attac sich dafür ein, dass nicht Profit, sondern die Verbesserung der Lebensbedingungen, die Förderung von Selbstbestimmung und Demokratie sowie der Schutz der Umwelt höchstes Ziel von Politik und Gesellschaft sein sollten. Beispiele für kreativen Protest sind die Aktion „Neoliberalismus ins Museum“ (https://www.youtube.com/watch?v=TvutweVR2jk) und der „Besuch“ in der Frankfurter Börse (http://www.attac-aachen.de/videoflow/videos/Attac_stuermt_Boerse.mp4.)