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Die Sprache der Stadt – FÄLLT AUS!!!

10. November 2020 18:00

DIE SPRACHE DER STADT

ARCHITEKTUR ZWISCHEN NORMALISIERTEN BLICKEN UND ÄSTHETISCHER SUBJEKTIVITÄT

Die Ausstellung und Vortragsreihe „Die Sprache der Stadt – Architektur zwischen normalisierten Blicken und ästhetischer Subjektivität“ widmet sich dem Potential kreativen Ausdrucks, das die Auseinandersetzung mit Architektur mittels zeitgenössischer digitaler Technologien bietet, und dem gesellschaftlichen Kontext neoliberaler Bereicherungsökonomie und Stadtpolitik, der dieses Potential aufgrund der kommerzialisierten Präsentation von Architektur zu unterminieren droht. Kunst selbst kann eine solche Spannung zwischen Ästhetisierung und ökonomischer Vereinnahmung nicht auflösen. Mittels Kunst kann diese Spannung jedoch ausgestellt, erfahrbar und für die Öffentlichkeit diskursiv verfügbar werden. Die von Dr. Markus Baum konzipierte Ausstellung verfolgt dieses Ziel durch die Zusammenstellung verschiedener Bilder unterschiedlicher Künstler*innen, kommentierender Vorträge und DJ Sets.

Veranstaltung auf Facebook

PROGRAMM

Samstag, 07.11.20, 19 Uhr

Vernissage

Einführung von Dr. Markus Baum

DJ Sets von ghost kid, zeta k & bXXm

Sonntag, 08.11.20, 12-18 Uhr

offene Ausstellung

Dienstag, 10.11.20, 19 Uhr

Vortrag „Kommerzialisierung von Kunst im öffentlichen Raum und die gentrifizierende Funktion des Kreativmilieus“ (von Recht auf Stadt)

Donnerstag, 12.11.20, 19 Uhr

Vortrag „Das Bild vom Bauhaus. Zur Architekturfotografie als Massenmedium damals und heute“ (Dr. Birgit Schillak-Hammers)

Samstag, 14.11.20, 12-18 Uhr

offene Ausstellung

ARTWORK

Verluste auf FB

KÜNSTLER*INNEN

Elke Smith lebt und arbeitet in Köln. Für ihre verschiedenen Serien reist sie an Orte, die nicht unbedingt mit den herkömmlichen überästhetisierten Motiven dienen können. Sie beschäftigt sich unter anderem mit der Verflechtung von Architektur und Kapitalismus sowie mit dem Einsetzen und Wirken von Architektur als Instrument der Macht und sozialen Selektion.

elkesmith.de

Iva Ivanova studiert Architektur in Aachen. Diese sieht sie als gesellschaftlichen und das Architekturbild als individuellen Ausdruck der Formsprache eines Bauwerkes. Die Reformulierung des Architekturbegriffes beschäftigt sie ebenso wie informell gewachsene Stadtstrukturen.

Instagram

Thomas Weidenhaupt lebt und arbeitet als Fotograf in Aachen. Er nutzt hauptsächlich analoge Mittelformat- und Sofortbildkameras und hat sich auf Portrait- und Architekturfotografie spezialisiert. Seine Arbeiten wurden u.a. in European Photography, Headmaster Magazine, Kaput Magazin & ARTMAPP veröffentlicht und sind Teil von Unternehmens- und Privatsammlungen. 2018 fand seine erste Einzelausstellung „To Look So Loud May Be Considered Tacky“ bei ZWSBN in Karlsruhe statt.

thomasweidenhaupt.de

zeta k

soundcloud

Nisaan Uthayakumar arbeitet als 3d artist für Architekturvisualisierung. Sein Interesse gilt fiktiver Architektur und deren Integration in bestehende Stadtstrukturen. Vertraute Umgebungen und utopische Elemente werden von ihm digital kombiniert, um Form, Materialität, Licht und Blickpunkt zu einer eigenständigen Fotokunst zu formen.

ghost kid

soundcloud

Dr. Markus Baum interessieren die Verhältnisse von Subjektivierung, Ästhetisierung, Digitalisierung und Kapitalismus sowie stadt- und architektursoziologische Fragen. U.a. inszenierte und abstrakte Fotografie sind seine Ausdrucksmittel. Seine Arbeiten wurden in der Gruppenausstellung „Schwarz und Weiß“ (Gravieranstalt, Aachen) gezeigt und bei der NAK Benefiz-Auktion versteigert.

Instagram

soundcloud

REFERENT*INNEN

Dr. Birgit Schillak-Hammers ist Akademische Rätin a. Z. am Institut für Kunstgeschichte, RWTH Aachen University. Sie studierte Kunst- und Baugeschichte sowie Germanistik in Aachen und Florenz. 2014 wurde Sie zum Dr. phil. promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Fotografie, der Architektur im Bild und der zeitgenössischen Kunst. Derzeitige Forschungsprojekte: „Stadtfotografie der 20er/30er Jahre“ sowie „Mediale Selbstinszenierung von Architekten in der Fotografie“.

„Recht auf Stadt – Aachen“ ist eine Initiative für eine gerechte und lebenswerte Stadt für Alle. Die Gruppe veranstaltet kritische Stadtführungen und Demonstrationen, stellt Informationen zur Stadtpolitik bereit und solidarisiert sich praktisch mit Bürger*innen, deren Leben von Profitinteressen beeinträchtigt wird.

rechtaufstadt-aachen.de

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CORONA-MAßNAHMEN

Beim Einlass erfolgt zwecks der Rückverfolgbarkeit die Dokumentation der Kontaktdaten aller Besuchenden. Wir können den Einlass zudem nur mit einem Mund-Nase-Schutz gewähren.

Des Weiteren wird bei den Vorträgen – nicht jedoch bei der Vernissage und den Terminen der offenen Ausstellung – ein eindeutiger Sitzplatz (nummeriert) zugewiesen. Ein Wechsel des Sitzplatzes ist leider untersagt. Solltet Ihr nebeneinandersitzen wollen, kommt bitte gemeinsam und zeitgleich zur Location.

Die Bestuhlung bei den Vorträgen beginnt in einem Abstand von 4 m zur Bühne. Durch die Gewährleistung der Rückverfolgbarkeit und damit zusammenhängend einer eindeutigen Sitzplatzzuweisung entfällt ein Mindestabstand zwischen den einzelnen Sitzplätzen.

Dafür kann der Mund-Nase-Schutz auf den Sitzplätzen abgenommen werden.

Sollten sich Warteschlangen (Einlass, Toilette, Theke) bilden, beachte bitte einen Mindestabstand von 1,5 m. Bitte beachte den Mindestabstand von 1,5 m auch, wenn du dich in der Pause außerhalb der Location befindest. Die Getränkeausgabe an der Theke kann jeweils nur für einen Gast (in dem dafür vorgesehenen Bereich) erfolgen. Das Theken-Team ist allerdings regelmäßig vor und während der Veranstaltung im Saal unterwegs und nimmt gerne Bestellungen auf.

Im Bereich des Eingangs und der Toilette werden Desinfektionsmittel zur freien Nutzung vorhanden sein.

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Details

Datum:
10. November 2020
Zeit:
18:00

Veranstaltungsort

Raststätte
Lothringerstraße 23
Aachen, NRW 52062 Deutschland
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